Vorhaben

Planung

Damit Kommunen, Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbe und Industrie Abfälle weiterhin sicher und umweltgerecht entsorgen können, planen die drei Betreiber eine Anhebung der Deponiehöhe. Das erfolgt nach dem Prinzip „Deponie auf Deponie“: Zukünftige Abfälle sollen auf den bestehenden Einlagerungen abgelagert werden. Da die Deponie nur erhöht wird, müssen keine neuen Flächen in Anspruch genommen werden. Das Fassungsvermögen wird so insgesamt um 29 Mio. m³ vergrößert. Bei gleichbleibenden jährlichen Anliefermengen würde die Kapazitätsgrenze des Deponiestandortes ca. 2080 (+-10a) erreicht sein. Durch die Kapazitätserhöhung am bestehenden Standort sollen neue Deponiestandorte vermieden werden. Mit der Planung tragen die Betreiber zudem den aktuellen technischen Anforderungen des Deponierechts Rechnung.

Sichtbarkeit und Landschaftsbild

Rundflug Deponiestandort Vereinigte Ville: Bestand und Planung

 

Geplante Oberfläche
Geplante Oberfläche

Nach vollständiger Verfüllung würde die Deponie an ihrem höchsten Punkt um circa 30 Meter von jetzt 130 Meter auf 160 Meter anwachsen. Sobald die endgültige Höhe der Deponie erreicht ist, wird die Deponie sukzessive abgedichtet und rekultiviert werden. Die Fläche kann danach für andere Zwecke genutzt werden, etwa zur Naherholung, für Photovoltaikanlagen oder zur Ausstattung von Gewerbebetrieben.

Die beiden Schnitte (A-A und B-B) zeigen das bisher genehmigte sowie das geplante zusätzliche Volumen.

 

Es entsteht eine über Jahrzehnte langsam anwachsende moderate Erhebung. Eine Sichtbehinderung oder ein Schattenwurf für die umliegenden Bereiche ist nicht gegeben. Einen Eindruck der endgültigen Oberfläche zeigen die folgenden Visualisierungen.

Die beiden Schnitte (A-A und B-B) zeigen das bisher genehmigte Volumen, das zusätzliche Volumen sowie die vorhandene Tonschicht.
Die beiden Schnitte (A-A und B-B) zeigen das bisher genehmigte Volumen, das zusätzliche Volumen sowie die vorhandene Tonschicht.